Über den Autor
Sergio Barandiaráns große Leidenschaft sind Sprachen und Reisen – er spricht sechs Sprachen fließend. Geboren wurde er 1966 in Lima (Peru), dort besucht er auch die deutsche Schule. 1988 kommt er zum Studium an die Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg. Das Studium der Hispanistik und Germanistik schließt er 1993 erfolgreich ab, es folgen erste Lektorate und Lehraufträge. 2004 verlagert er seinen Lebensmittelpunkt nach Frankfurt am Main und arbeitet seitdem als Sprachtrainer, freier Autor, Reiseleiter und Veranstalter von Sprach-Koch-Kursen. Von 2009 bis 2015 ist er u.a. für die Agentur Reisen mit Sinnen als Reiseleiter tätig.
„Seit meiner Kindheit liebe ich Sprachen und Literatur. Der Auslöser, um “ernsthaft” – wenn man es in meinem Fall so ausdrücken kann – zu schreiben, kam bei der Lektüre von „El síndrome de Ulises“ vom kolumbianischen Autor Santiago Gamboa. Mit jeder neuen Figur, die ihre eigene Geschichte innerhalb der Hauptgeschichte erzählte, fragte ich mich, wen ich aussuchen würde, wenn ich selbst ein Ulises erschaffen sollte. So entstand Coctel Selva Negra, ein Episodenroman um das Leben des peruanischen Studenten Carlos, der nach Freiburg geht und sich in die charmante Uni-Stadt sowie diverse Romanfiguren verliebt, die in Bezug auf Nationalität, Geschlecht und Persönlichkeiten unterschiedlicher nicht sein könnten.“ Die Ähnlichkeit mit der Realität ist kein Zufall, erzählt er, sondern die logische Folge seiner Lebenserfahrung.
2014 erscheint sein zweites Buch, Sarah, Fogo y Hielo, eine bittersüße exotische Geschichte, erzählt in einer sehr direkten Art und Weise: es gibt keinen „Erzähler“ als solches, sondern nur Bruttomaterial – Notizen eines Tagesbuches, Zeitungsausschnitte, Emails, Chats und Gespräche.